Wir hatten da noch zwei Bananen, die dringend weg mussten. Und außerdem kann ich den Liebsten ja nicht mit leeren Händen zu den Schwiegereltern schicken, oder?
Also hab ich gebacken, Schoko-Bananen-Muffins nach spontan improvisiertem Rezept.
Backofen vorheizen auf 190°C. (12er) Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden.
140 g weiche Butter mit 125 g Zucker verrühren. 3 Eier und 5 EL Joghurt nach und nach unterrühren. 1/2 Osterei (öhm… ca. 120 g Vollmilchschokolade) klein hacken, 2 kleine Bananen pürieren. Bananenpüree und Schokolade unter die Butter-Zucker-Eier-Mischung rühren.
330 g Mehl mit 1 geh. TL Natron, 2-3 EL Kakaopulver, etwas gemahlener Nelke und geriebener Muskatnuss vermischen. Mehlmischung zum Teig geben, untermischen. (Am besten mit einem Teigspachtel verrühren, auf keinen Fall das Handrührgerät verwenden!!!)
Teig ins Muffinblech verteilen, bei 190°C (Ober-Unterhitze) 22 Minuten backen. (Je nach Ofen evtl. auch mehr – oder weniger! Stäbchenprobe machen!)
So, und ich gehe jetzt nähen!
P.S. Außerdem ist heute ja der 25.! Da ist wieder „What’s up in your kitchen“-Tag! Passt ja!
Liebe Jane, werdsch nachbacken, aber warum darf man die Mehlmischung nicht mittels Mixer unterrühren? Danke schon jetzt für die Antwort, liebe Grüße, die Christiane
@ Christiane: Mit einiger Verspätung kommt hier meine Antwort. Ich hatte dich nicht vergessen, aber ich hab tatsächlich ne Weile drüber nachgedacht 😉
Das Mehl darf man nicht mit dem Mixer unterrühren, weil die Muffins sonst nicht so schön werden. Irgendwie ist das von der Konsistenz her der Unterschied zwischen einem Rührkuchen in Muffinförmchen und Muffins. WARUM das aber so ist, weiß ich nicht. Ist einfach so 😉
(Ich hab eine unqualifizierte Vermutung: Das Natron reagiert mit der Säure aus Butter und Joghurt. Wenn zu viel gerührt wird, dann geht die ganze Luft raus und die Muffins gehen nicht mehr auf; aber wie gesagt: keine Ahnung!)
Liebe Jane, vielen Dank, ja das mit dem Natron leuchtet mir ein.
Dir wünsche ich noch einen schönen Tag mit Deinem süßen Frosch, liebe Grüße, die Christiane