Wirsingeintopf

Ich hab am Wochenende zum ersten Mal Wirsing gekocht, und zum ersten Mal wieder bewußt Wirsing gegessen. Ich weiß, dass meine Mutter das öfter gemacht hat, als ich noch klein war, und dass ich das damals gerne gegessen hab. Uns – meinem Bruder und mir – wurde nämlich als Kind mal pürierter Rosenkohl als Wirsing untergejubelt und das haben wir gegessen. Rosenkohl nicht. (Unverschämtheit! Seine Kinder anlügen, tses!)
Aber zurück zum Wirsing. Ich wusste nicht, was ich damit machen soll, deshalb hab ich mich beim Chefkoch umgesehen und inspirieren lassen, und dann einfach so drauf los gekocht. War lecker.

Wirsing-Eintopf

Man braucht:
500 g Hackfleisch
1 Zwiebel
Wirsing (bei mir waren es ca. 600 g, mehr ginge auch, weniger bestimmt auch)
500 g Kartoffeln
1 Becher Schmand
Brühe
Salz
Pfeffer
Kümmel

Die äußeren Blätter vom Wirsing entfernen, die restlichen Blätter in Streifen schneiden, dabei den Strunk entfernen. Kartoffeln schälen und in (mundgerechte) Würfel schneiden. Zwiebel grob würfeln.
Hackfleisch und die Zwiebeln anbraten. Wirsing und Kartoffeln dazugeben, ca. 400 ml Bühe dazu gießen und das ganze ca. 20 Minuten köcheln lassen. (Zwischendurch kontrollieren, ob die Brühe noch ausreicht oder schon verdampft ist – gegebenenfalls Brühe bzw. Wasser nachgießen!)
Wenn die Kartoffeln gar sind und der Wirsing zerfallen ist wird der Schmand untergerührt. Mit Salz, Pfeffer und (gemahlenem) Kümmel abschmecken. Fertig!

Wir haben mittags und abends davon gegessen, und es ist nichts mehr übrig davon. Ich würde sagen, die Menge reicht für 3-4 Portionen. Foto hab ich nicht gemacht, es sah halt aus wie Eintopf :o)

Und zu guter letzt noch ein Foto vom Frosch. Und vom Zahn. Nur fürs Tantchen und mit Gruß nach Aachen!

So, ich nutz die restliche Schlafenszeit vom Frosch jetzt besser fürs nähen und bin dann mal weg.
Bis bald,

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